Sowohl eine Zeichnung von 1883 (cf. Le Roy, p. 178;
Hoozee/Bown-Taevernier/Heijbroek, p. 49, n° 5), als auch eine
Radierung von 1895 (cf. Taevernier 99, Elesh 101), stellen den gleichen
Gegenstand dar. [A1]

Ensor greift hier zum ersten Mal das dem belgischen Volkstum entlehnte
Motiv der Maske auf. Unklar bleibt, ob er so auf seine familiäre Situation
anspielt - sein Vater war beruflich gescheitert, galt als Säufer und zog den Zorn
der weiblichen Familienmitglieder auf sich - oder ob er lediglich eine
karnevalistische Szene gestaltet. [A3]

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